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   VGH Bayern, 24.01.2019 - 21 CS 18.1579   

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VGH Bayern, 24.01.2019 - 21 CS 18.1579 (https://dejure.org/2019,2863)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.01.2019 - 21 CS 18.1579 (https://dejure.org/2019,2863)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. Januar 2019 - 21 CS 18.1579 (https://dejure.org/2019,2863)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Waffenrecht; Erfolglose Beschwerde des Antragstellers; Waffenbesitzverbot bezüglich erlaubnisfreier und erlaubnispflichtiger Waffen; Unzuverlässigkeit; Gröblicher Verstoß gegen Vorschriften des Waffengesetzes ; Besitz verbotener Waffen; Nun-Chaku (Würgeholz); ...

  • rechtsportal.de

    Verbot zum Führen erlaubnisfreier und erlaubnispflichtiger Waffen aufgrund waffenrechtlicher Unzuverlässigkeit; Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit aufgrund des Besitzes von drei Butterflymessern und einem Nun-Chaku sowie deren ungenügende Verwahrung in einem Haushalt mit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.08.2012 - 6 C 30.11

    Waffen; Munition; Erwerbsverbot; Besitzverbot; erlaubnispflichtige Waffen;

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2019 - 21 CS 18.1579
    Diese Voraussetzungen liegen unter anderem bei Personen vor, welche die erforderliche waffenrechtliche Zuverlässigkeit nicht besitzen (vgl. BVerwG, U.v. 22.8.2012 - 6 C 30.11 - juris Rn. 35).
  • BVerwG, 13.12.1994 - 1 C 31.92

    Waffenrecht - Jagdrecht - Regelvermutung - Jagtschein - Waffenschein - Entziehung

    Auszug aus VGH Bayern, 24.01.2019 - 21 CS 18.1579
    Das mit der Beschwerde geltend gemachte Verhalten des Antragstellers in der Feuerschützengesellschaft kann keine Ausnahme von der durch § 5 Abs. 2 Nr. 5 begründeten Regelunzuverlässigkeit rechtfertigen, weil insoweit allein die konkreten Umstände der Tat maßgebend sind (vgl. BVerwG, U.v. 13.12.1994 - 1 C 31.92 - juris).
  • VGH Bayern, 04.03.2021 - 24 ZB 20.3095

    Waffenbesitz- und Erwerbsverbot für erlaubnisfreie und erlaubnispflichtige Waffen

    Die Beschwerde gegen den im einstweiligen Rechtsschutz ergangenen Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 26. Juni 2018 (Az. RN 4 S 18.616) wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 25. Januar 2019 (Az. 21 CS 18.1579) zurück.

    Der erkennende Senat nimmt insoweit Bezug auf die Ausführungen des Verwaltungsgerichts sowie des Verwaltungsgerichtshofs im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (Az. RN 4 S 18.616 und 21 CS 18.1579).

    Insoweit wird auf die Ausführungen des Verwaltungsgerichtshofs im einstweiligen Rechtsschutzverfahren Bezug genommen (Az. 21 CS 18.1579 - BA Ziffer 1.2), mit denen dargelegt wurde, dass dieses Vorbringen keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Waffenbesitzverbots begründet.

  • OVG Niedersachsen, 26.04.2019 - 11 ME 135/19

    Butterflymesser; gröblicher Verstoß; Perkussionsrevolver; Regelvermutung;

    Sie dient dem Schutz der Allgemeinheit vor einem missbräuchlichen Umgang mit solchen Waffen und Gegenständen, von denen aufgrund ihrer Zweckbestimmung, der Bedrohungswirkung, der Häufigkeit einer missbräuchlichen Verwendung oder der besonderen Geeignetheit, die Aggressionsbereitschaft zu provozieren (vgl. BT-Drucks. 14/7758, S. 53), typischerweise eine im Vergleich zu anderen Waffen gesteigerte Gefahr ausgeht (vgl. Bayerischer VGH, Beschl. v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 -, juris, Rn. 12).

    Insbesondere handelt es sich bei dem Besitz eines waffenrechtlich verbotenen Gegenstandes, hier eines Butterflymessers, nicht um ein Bagatelldelikt (VG Ansbach, Urt. v. 24.3.2017 - AN 14 K 16.00902 -, juris, Rn. 26; vgl. auch Bayerischer VGH, Beschl. v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 -, juris, Rn. 16).

  • VGH Bayern, 13.05.2020 - 24 ZB 17.1148

    Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnisse wegen Besitzes eines Butterflymessers

    Das Ergebnis der Annahme der Regelunzuverlässigkeit steht auch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs, wonach der Besitz von Butterflymessern verboten ist und einen gröblichen Verstoß gegen waffenrechtliche Vorschriften darstellt (BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris).

    Im Übrigen ist es in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs geklärt, dass auch ein einmaliger fahrlässig begangener Verstoß einen solchen gröblichen Verstoß darstellen kann (BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris).

  • VG München, 28.09.2023 - M 7 S 23.684

    Querdenker- und Reichsbürgerszene: Erfolgloser einstweiliger Rechtsschutz gegen

    So darf zur Konkretisierung des Begriffs der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit auch im Rahmen des § 41 WaffG auf die allgemeine Vorschrift des § 5 WaffG zurückgegriffen werden, die für den gesamten Geltungsbereich des Waffengesetzes gilt (vgl. BayVGH, B.v. 8.1.2019 - 21 CS 18.657 - juris Rn. 15; B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 10; B.v. 14.7.2020 - 24 ZB 19.1176 - juris Rn. 11; B.v. 4.3.2021 - 24 ZB 20.3095 - juris Rn. 14 m.w.N.; vgl. in diesem Sinne auch VGH BW, B.v. 15.12.2022 - 6 S 1420/22 - juris Rn. 10 m.w.N.; OVG NW, B.v. 7.2.2018 - 20 B 704/17 - juris Rn. 32; OVG RhPf, B.v. 3.12.2018 - 7 B 11152/18 - juris Rn. 67; HessVGH, U.v. 12.10.2017 - 4 A 626/17 - juris Rn. 56 m.w.N.; NdsOVG, B.v. 10.11.2020 - 11 ME 365/19 - juris Rn. 12; OVG Bremen, B.v. 28.10.2015 - 1 LA 267/14 - juris Rn. 9; vgl. auch OVG Hamburg, B.v. 13.4.2011 - 3 Bf 86/10.Z - juris Rn. 6 f., wonach jedenfalls § 5 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a WaffG ohne Einschränkung auch für den Umgang mit erlaubnisfreien Waffen maßgebliche Bedeutung zukommt, vgl. aktuell auch z.B. VG Potsdam, B.v. 7.6.2023 - 3 L 66/23 - juris Rn. 31; VG Greifswald, U.v. 8.6.2023 - 4 A 1118/21 HGW - juris Rn. 22; VG Bremen, B.v. 19.7.2023 - 2 V 396/23 - juris Rn. 34).
  • VG Augsburg, 02.11.2022 - Au 8 S 22.1994

    Waffenbesitzverbot wegen Unzuverlässigkeit (hier: Alkoholabhängigkeit sowie

    Es ist kein sachlicher Grund ersichtlich, bei nicht erlaubnispflichtigen Waffen einen weniger strengen Maßstab hinsichtlich der erforderlichen Zuverlässigkeit anzulegen als bei erlaubnispflichtigen Waffen (BayVGH, B.v. 22.1.2014 - 21 ZB 13.1781 - juris Rn. 14; vgl. auch BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 10 f.; B.v. 1.2.2021 - 24 ZB 19.1086 - juris Rn. 8).

    Des Weiteren ist die Anordnung nach § 41 Abs. 2 WaffG zur Verhütung von Gefahren für die Sicherheit auch geboten bei einer Person, welche nicht die Voraussetzungen für die Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis erfüllt, insbesondere, wenn ihr die waffenrechtliche Zuverlässigkeit fehlt (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 10 f.).

  • VGH Bayern, 30.01.2024 - 24 CS 23.1872

    Vorläufiger Rechtsschutz, Prüfungsmaßstab bei Waffenverbot für den Einzelfall

    Damit ist zwar nicht ausgeschlossen, auch im Rahmen von § 41 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WaffG auf § 5 WaffG zurückzugreifen (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 10; BayVGH, B.v. 1.2.2021 - 24 ZB 19.1086 - juris Rn. 8; vgl. auch BayVGH, B.v. 15.10.2020 - 24 ZB 18.1159 - juris Rn. 9; Gade, 3. Aufl. 2022, WaffG, § 41 Rn. 7).
  • VG Bayreuth, 11.12.2023 - B 1 S 23.978

    Waffenbesitzverbot, erlaubnisfreie Waffen, Ermessen, rechtskräftige

    § 5 WaffG konkretisiert den Begriff der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit für den gesamten Geltungsbereich des WaffG und gilt deshalb auch in Bezug auf erlaubnisfreie Waffen und Munition (vgl. BayVGH, B.v. 1.2.2021 - 24 ZB 19.1086 - juris Rn. 8; B.v. 15.10.2020 - 24 ZB 18.1159 - juris Rn. 9; B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 10).

    Für das Waffenbesitzverbot für erlaubnisfreie Waffen wird der Auffangstreitwert festgesetzt (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 19).

  • VGH Bayern, 08.05.2023 - 24 CS 23.785

    Keine vollumfängliche waffenrechtliche Unzuverlässigkeit bei Einordnung als

    Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, auch im Rahmen von § 41 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WaffG auf § 5 WaffG zurückgreifen zu können (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris Rn. 10; BayVGH, B.v. 1.2.2021 - 24 ZB 19.1086 - juris Rn. 8; vgl. auch BayVGH, B.v. 15.10.2020 - 24 ZB 18.1159 - juris Rn. 9; Gade, 3. Aufl. 2022, WaffG, § 41 Rn. 7).
  • VG Bayreuth, 27.09.2022 - B 1 K 21.1057

    Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

    § 5 WaffG konkretisiert den Begriff der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit für den gesamten Geltungsbereich des WaffG und gilt deshalb auch in Bezug auf erlaubnisfreie Waffen und Munition (vgl. BayVGH, B.v. 1.2.2021 - 24 ZB 19.1086 - juris Rn. 8; B.v. 15.10.2020 - 24 ZB 18.1159 - juris Rn. 9; B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris 10).

    Ein solches Verbot ist insbesondere geboten, wenn der Adressat nicht die erforderliche Zuverlässigkeit nach § 5 WaffG besitzt (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 21 CS 18.1579 - juris 10).

  • OVG Sachsen, 12.07.2022 - 6 B 159/22

    Waffenrecht; Zuverlässigkeit; gröblicher Verstoß gegen das Waffengesetz

    Ein schwerwiegender und damit ein gröblicher Verstoß gegen das WaffG liegt bereits vor, wenn der Betreffende vorsätzlich eine verbotene Waffe besitzt (BayVGH, Beschl. v. 24. Januar 2019 - 21 CS 18.1579 -, juris Rn. 12; Beschl. v. 13. Mai 2020 - 24 ZB 17.1148 -, juris Rn. 10).
  • VG Potsdam, 07.06.2023 - 3 L 66/23
  • VGH Bayern, 02.11.2022 - 24 BV 21.3213

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte

  • VG Regensburg, 10.11.2020 - RN 4 K 19.153

    Ein Waffenverbot zur Verhütung von Gefahren für die Sicherheit und wegen

  • VG Berlin, 30.01.2024 - 31 K 45.22
  • VG Potsdam, 17.10.2022 - 3 L 627/22
  • OVG Sachsen, 18.09.2019 - 3 B 190/19

    Gröblicher Verstoß; verbotene Waffe; Waffenbesitzkarte; allgemein üblicher

  • VG Potsdam, 02.03.2023 - 3 L 10/23
  • VG Münster, 29.11.2019 - 1 K 1385/17
  • VG Bayreuth, 06.06.2023 - B 1 K 22.893

    Text- und Sprachnachrichten, Bedrohung und Beleidigung, Waffenrechtliche

  • VG Potsdam, 17.04.2023 - 3 K 2977/20
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